OB Jung: „Ich glaube, das wird irgendwann keiner mehr wahrnehmen.“

Herr Jung hat der Cronenberger Woche vom 28./29.08.2015 ein bemerkenswertes Interview gegeben, in dem er sich auch zu dem Seilbahnprojekt nochmals positioniert hat:

Ich sehe die Seilbahn als eine große Chance. Ich glaube, wir diskutieren in diesem frühen Stadium schon viel zu sehr um Einzelfragen. Viele große Fragen sind noch zu lösen, bevor man in ein Planfeststellungsverfahren einsteigen kann. Die Finanzierung ist ohne die entsprechenden öffentlichen Zuschüsse überhaupt nicht denkbar. Deshalb müssen wir zunächst darum kämpfen, dass der VRR die Finanzierung zum großen Teil übernimmt. Ich habe großes Verständnis für diejenigen, die davon direkt betroffen sind. Ich glaube aber, dass sich die Proteste derjenigen relativieren, die nur kritisieren, dass über ihr Haus geschwebt wird. Ich glaube, das wird irgendwann keiner mehr wahrnehmen. Ich denke, wenn wir nicht in Wuppertal eine solche Chance nutzen, da wir hier einmal so etwas Bahnbrechendes gebaut haben wie die Schwebebahn, wo sollte das dann entstehen. Wer die Busse sieht, die sich morgens durch die Südstadt quälen, der muss doch sagen: Es ist aller Mühen wert, das Seilbahn-Projekt zu versuchen, die das alles viel erträglicher machen würde.

Meint Herr Jung allen Ernstes, dass Gondeln in der Größe von Kleinbussen, die alle 16 Sekunden in ca.  20 Metern über privaten Grundstücken fliegen, irgendwann nicht mehr wahrgenommen werden ?

Wann werden die „vielen großen Fragen“ geklärt ? Müsste das nicht vor einem Ratsbeschluss zu einem Planfeststellungsverfahren erfolgen ?

Am gleichem Wochenende (!) hat sich Herr Jung für den Erhalt „hochattraktiver Wohngebiete“ am Lichtscheid ausgesprochen.

Wer wie OB Jung die Ziele und Argumente der BI „Keine Forensik auf Lichtscheid“ unterstützt, kann nicht gleichzeitig die Kritik von Anwohnern der Südstadt kleinreden ! 

Das komplette Interview kann hier nachgelesen werden. Die Gesamtausgabe der Cronenberger Woche vom 28./29.08.2015 kann unter diesem Link aufgerufen werden.

Störung der Privatsphäre – Vergleich zwischen Schwebebahn und Seilbahn

Der Verkehrsexperte Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Joachim Fiedler und emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für öffentlichen Personennahverkehr an der Bergischen Universität Wuppertal, hat seine Gedanken zum Thema „Sich durch Seilbahn-Überfahren behelligt fühlen“ veröffentlicht.

Hierin beschreibt er, was eigentlich jeder kennt. Sitzt man zum Beispiel in einem Zug, der mit 100km/h fährt, kann man prima die entfernt liegende Landschaft betrachten und auch Einzelheiten erkennen. Begegnet man aber einem Zug, der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, lässt sich nichts von diesem oder seinen Insassen erkennen.
Einen ähnlich unterschiedlichen Effekt beschreibt er beim Vergleich der Vorbei- bzw. Überfahrt der Schwebebahn bzw. Seilbahn.

Nicht zuletzt sind die Wohnung an der Schwebebahn (z.B. Vohwinkel) in der Regel so ausgerichtet, dass die intimen Zimmer hinten raus gelegen sind. Die Seilbahn soll allerdings quer über private Hausgärten und Dachfenster mit Badezimmern hinweg führen.

Seine komplette Stellungnahme finden Sie folgend:

Es lohnt sich, über die Einflussfaktoren des gefühlten Beobachtetwerdens nachzudenken. Immer wieder meinen vor allem Auswärtige, die Anwohner der Kaiserstraße müssten sich doch in ihren Wohnungen durch vorbeifahrende Schwebebahnfahrgäste geradezu „inspiziert“ fühlen. Antwort: Nein. Und warum nicht? Ganz einfach: Die Bahn fährt zu schnell und zu nah an den Fenstern vorbei, d.h. die „Wahrnehmungsdauer“ ist einfach zu kurz.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Seilbahn ganz wesentlich von der Schwebebahn. Ja, es kommen sogar Zweifel an der gepriesenen Überflughöhe von 40 bis 70 m auf. Bei größerer Entfernung zwischen Betrachter und Objekt  nimmt die Wahrnehmungsqualität (ohne gute Kameras) – sprich Bildschärfe – zwar ab, die Basis des Sichtkegels aber zu, wodurch die Wahrnehmungsdauer vergrößert wird. Das gilt übrigens in beiden Richtungen, also von der Seilbahn auf die rund 250 Kleingärten und umgekehrt, was das Unwohlsein der Kleingärtner – als Beispiel – verlängert … und zudem die fast ketzerische Frage aufwirft, ob urbane Seilbahntrassen nicht weniger störend möglichst niedrig über Mietshäusern verlaufen sollten, vorausgesetzt der Lärm vorbeifahrender Kabinen ist nahezu Null. Das erträgliche Optimum zwischen den genannten Aspekten wäre zu erforschen.

Kriterien für etwaige „Schmerzensgeldansprüche“ könnten sein: Entfernung zwischen Kabinentrasse und Betroffenen, Wahrnehmungsdauer und Fahrzeugdichte. Das Ergebnis einer solchen Studie  könnte dann zu unterschiedlich breiten „Schutzkorridoren“ führen, wie man es vom U-Bahn-Bau wegen denkbarer Erschütterungsschäden durchaus kennt.

Probleme bei innerstädtischen Seilbahnprojekten

Es gab bereits durchaus Ideen oder Planungen, in Deutschland Seilbahnen innnerhalb von Städten zu bauen. Beispiele sind Hamburg, Aachen oder Trier. Jedoch wurde bis jetzt noch keine Seilbahn über bebautem Gebiet realisiert. Woran liegt das? In einem Artikel im Tagesspielgel vom 01. Februar 2015 werden die Nachteile von Seilbahnen im urbanen Raum mit klaren Worten geschildert.

Bleiben zwei Probleme. Ob Seilbahnen und vor allem deren Masten eine Stadt hässlicher machen, darüber lässt sich noch streiten. Fest aber steht: Wer nicht möchte, dass über seinem Haus Gondeln schweben, kann sich rechtlich wehren. „Die Planer müssen sich eben auf den öffentlichen Raum konzentrieren“, sagt Monheim, „am besten, die Bahnen verlaufen parallel zu großen Straßen.

Zitiert wird hier Heiner Monheim (Professor für Raumentwicklung an der Universität in Trier)

Aktuell steht Wuppertal mit der Idee, eine urbane Seilbahn zu bauen, nicht alleine. Ein weiteres Beispiel ist Bochum. Hier gibt es die Idee eines ganzen Seilbahnnetzes. Bei der Trassenführung der möglichen ersten Seilbahn zwischen der Innenstadt und dem Einkaufszentrum Ruhr-Park hat man offensichtlich, nicht wie in Wuppertal, die von Herrn Monheim genannten Probleme berücksichtigt. Es wäre eine Trassenführung möglich, die nicht über bebautes Gebiet, sondern an Wohngebieten vorbei führen würde. Darüber hinaus hätte die Bahn zwei Zwischenstationen, mit denen eine Anbindung von Wohngebieten an die Seilbahn gegeben wäre.

Immobilien von Seilbahnanwohnern werden YouTube Stars

Bei unseren Recherchen sind wir auf „spannende“ Videos gestoßen, in denen die Immobilien von Anwohnern von Seilbahn-Trassen unfreiwillig YouTube-Stars wurden.

Folgend ein Beispiel, wie eindringlich Blicke aus einer Seilbahn werden können und der Beweis, dass man sich vor der Veröffentlichung im Internet kaum schützen können wird.
Wenn man genau hinsieht, haben viele betroffene Terrassen einen Sichtschutz installiert. So müssten auch in Wuppertal – ob Sonne oder nicht – die Anwohner an der geplanten Seilbahntrasse ihre Privatsphäre versuchen zu schützen.

Wie lange steht die Seilbahn still?

Am 07. August hat wurde in der Westdeutschen Zeitung (WZ) ein Leserbrief von Axel Sindram (ProBahn) veröffentlicht. Darin geht er unter Anderem davon aus, dass die Seilbahn in Wuppertal 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen würde. Bei dieser Aussage wurde jedoch nicht beachtet, dass es geplante Stillstandszeiten für die Revision (technische Überprüfung) und Instandhaltung der Bahn geben muss. In der Vorstudie zur technischen Machbarkeit, welche von den WSW im Mai dieses Jahres veröffentlicht wurde, werden zwei mal drei bis fünf Tage genannt.

Ein Vergleich mit der Rittner Seilbahn bezüglich der genannten  Zeiten ist  überraschend. Die Anlage verbindet Bozen mit Oberbozen ist in den lokalen Verkehrsverbund integriert, wie es in Wuppertal der Fall wäre. Sie befördert nicht nur Touristen, sondern ist auch für Anwohner des gesamten Rittner-Plateaus ein wichtiger Zubringer in die Bozener Innenstadt . Ein Bedarf für Fahrten mit der Seilbahn ist somit das ganze Jahr über gegeben. Ausfallzeiten fallen direkt auf.

Im Internet finden sich zahlreiche Hinweise über geplante Stillstandszeiten der Anlage. Im März 2014 stand die Bahn insgesamt 16 Kalendertage nicht zur Verfügung. Also deutlich mehr als in der Vorstudie zur technischen Machbarkeit angegeben und verwunderlich, weil es noch einen zweiten Zeitraum mit derselben Begründung im November 2014 gab, der weitere 17 Kalendertage andauerte. War das Jahr 2014 ein Jahr, in dem besonders viele und zeitintensive Arbeiten wie das Verschieben der Tragseile durchgeführt werden mussten? Nein! Dies war im Februar und März 2012 der Fall und die Seilbahn musste 34 Tage pausieren. Seitdem die Bahn im Mai 2009 in Betrieb genommen wurde, gab es in jedem Jahr jeweils im Februar / März sowie November / Dezember geplante Stillstände der Bahn, jeweils zwischen zwei und drei Wochen lang. Und offensichtlich sind Wartungsarbeiten in dieser Größenordnung gesetzlich vorgeschrieben.

Die Rittner Seilbahn ist eine Dreiseilumlaufbahn und damit derselbe Seilbahntyp, der in der Vorstudie zur technischen Machbarkeit favorisiert wurde. Beide Anlagen wären sicherlich nicht in allen Einzelheiten vergleichbar und damit würde auch die Dauer der Revisions- und Instandhaltungsarbeiten etwas variieren. Die Bahn in Wuppertal wäre kürzer und hätte eine Stütze weniger. Es müsste jedoch eine zusätzliche Mittelstation, die fünf- bis sechsfache Menge an Gondeln sowie eine Garage gewartet und geprüft werden.

Doch es gibt noch auch weitere geplante Ausfallzeiten. Wer die Seilbahn in Bozen persönlich besucht, stößt auf Hinweisschilder, dass es eine monatliche Überprüfung der Anlage gibt. Dafür steht die Bahn zusätzlich über zwei Stunden am ersten Montag jeden Monats still.

Monatliche technische überprüfung an der Rittner Seilbahn in Bozen
Monatliche technische überprüfung an der Rittner Seilbahn in Bozen

Fazit:
Es steht also Fest, dass es geplante Stillstandszeiten geben wird. Die Angaben aus Bozen weisen darauf hin, dass diese Stillstandszeiten länger sein werden, als in der Vorstudie zur technischen Machbarkeit angegeben. Und in dieser Zeit muss ein Busersatzverkehr eingerichtet werden.

Deutliche Kritik zu Wuppertaler Seilbahn-Projekt im Magazin Stern (Ausgabe 34/2015)

Das Wuppertaler Seilbahn-Projekt hat es in die aktuelle Ausgabe des Stern geschafft – und muss deutliche Kritik an der Planung einstecken. So sagt der Verkehrswissenschaftler Professor Dr. Monheim:

„In Deutschland geht es nur mit den Bürgern“, sagt Monheim, und das sei auch gut so. Beim Planen müsse man weg von den Häusern. Im Fall von Wuppertal bedeutet das mehr Stützen, „dann geht die Bahn halt um die Ecke.“ Das wiederum werden die Stadtwerke nicht bezahlen. „Die Gefahr ist groß, dass das Wuppertaler Projekt scheitert“, sagt Monheim.

Außerdem bestätigt er unsere Aussagen zu den hinkenden Vergleichen mit der Schwebebahn, die Seilbahn-Befürworter immer wieder bemühen:

Monheim ist sicher, die Schwebebahn würde heute nicht mehr gebaut werden. „Die Leute würden sich wehren.“ Zu laut, zu nah am Fluss, zu nah an den Häusern. Niemand brächte heute noch den Mut für einen solchen Bau auf.

Busanbindung Südhöhen

In der folgenden Karte wird die derzeitige Busanbindung der Südhöhen dargestellt. Jedes Symbol steht für eine Bushaltestelle. Insgesamt werden in dieser Karte 37 Bushaltestellen dargestellt, die von den Linien 613, 615, 625, 635, 645, sowie den Linien CE64, CE65, dem Uni-Express und E-Bussen angefahren werden.


GoogleMap

Die letzten Äußerungen seitens Vertretern der WSW deuten darauf hin, dass im Zuge eines Seilbahnbaus, die Linien CE64, CE65 auf diesem Abschnitt komplett entfallen werden.

Das bedeutet für alle Fahrgäste, die bisher mit dem CE64 von oder in Richtung Cronenberg / Solingen fahren, einen zusätzlichen Umstieg. Die Linie CE65 müsste sogar aufgeteilt werden, da sie von Dönberg nach Sudberg fährt. Bei entsprechenden Fahrten müsste künftig sogar zwei Mal umgestiegen werden.
Die Gesamtfahrzeiten werden sich damit erheblich erhöhen, denn der Bus bewältigt die Strecke genau so schnell wie die Seilbahn (Fahrplan CE65).

Die Linien 613, 615, 625, 635, 645 sollen „ausgedünnt werden“. Das bedeutet für fast alle Haltestellen auf diesen Linien eine Verschlechterung, da ein Umstieg auf die Seilbahn praktisch nicht möglich ist.

Das Uni-Gelände Grifflenberg (mit den anliegenden Studentenwohnheimen) wird derzeit an mindestens 4 Punkten mit Bussen angefahren. Die Verstärkungsfahrten und der Uni-Express sollen künftig komplett entfallen. Selbst hier ergeben sich damit teilweise Verschlechterungen, obwohl die Uni-Anbindung einer der Hauptgründe für das Seilbahnprojekt ist:

  • Mensa (Haltestelle identisch mit Seilbahnstation)
  • Ostersiepen (300 Meter, +4 Minuten)
  • Uni-Halle (700 Meter, +9 Minuten)
  • Universität (500 Meter, +6 Minuten)

Schattenseiten

Falls in Wuppertal eine Südhöhen-Seilbahn gebaut wird, werden viele Anwohner mit Schattenwürfen konfrontiert werden. Das kann im Falle der Gondeln zu einer äußerst nervigen Angelegenheit werden:

Stellen Sie sich vor, alle 16 Sekunden huscht ein großer Schatten durch Ihre Wohnung.

Für unsere Bürgerinitiative wurden die Auswirkungen mittels eines 3D-Modells der Südhöhen wissenschaftlich untersucht.

Schattenwurf_ges_3d_06-21_18-00Uhr_211

Anhand folgender Karte können Sie ablesen, ob sie evtl. durch solche Schattenschläge belästigt werden. Als Referenztag wurde der 21.06. (längste Sonnenscheindauer) zugrundegelegt.

GoogleMap – Potenzielle Verschattung

Lärm-Argument der Seilbahnkritiker unzureichend?

Das Argument Lärm wird in der aktuellen Diskussion um die Seilbahn häufig als paranoide Erfindung der Seilbahnkritiker abgetan. Die Cronenberger Woche schreibt sogar in ihrer Ausgabe vom 31. Juli 2015, dass das „Lärm-Argument der Kritiker unzureichend“ sei. Diese Aussage wurde von Peter Vorsteher übernommen, der auf einem Info-Treff der Bürgerinitiative Pro Seilbahn zusammen mit Mitarbeitern der Wuppertaler Stadtwerke am 28. Juli von „eigenem Erleben zum Beispiel der Bahn in Bozen“ berichtete.

Die Seilbahn in Bozen wurde auch von betroffenen Anwohnern im Juni dieses Jahres besucht, da sie von der gleichen Bauart wie die Seilbahn ist, die in Wuppertal zur Diskussion steht. Dabei fiel auf, dass das System Dreiseilumlaufbahn durchaus Geräusche macht, die nicht zu vernachlässigen sind. Interessant hierbei: Es fallen Fahrgeräusche der Gondeln auf, obwohl dies von mehreren Seiten ausgeschlossen wird, unter anderem auf der Website des Projekts (Seilbahn2025.de). Dort sind folgende Zitate zu lesen [i]:

„Geräusche auf der Strecke entstehen lediglich beim Überfahren der Stützen“

 „Während der Fahrt in luftiger Höhe wird die Seilbahn in Bodennähe kaum zu hören sein“

Da Privatpersonen professionelle Mittel nicht zur Verfügung stehen, wurde eine Lärmmessung mit einer Smartphone-App gemacht. Bei der Überfahrt der Gondeln entsteht demnach Lärm mit einer Stärke von 68 Dezibel (vergleichbar mit Straßengeräuschen oder Telefonklingeln). Aussagefähiger als diese Zahl ist das folgende Video.

Das System Dreiseilumlaufbahn ist also nicht grundsätzlich Lautlos.

[i] Quellenangabe Seilbahn2025.de, (Reiter FAQ, abgerufen am 29.07.2015)

 

Exkursionen zur Dreiseilumlaufbahn in Koblenz

Die Wuppertaler Stadtwerke haben zu zwei Exkursionen – am 18. Juli und 01. August – nach Koblenz eingeladen. Dabei konnten sich die Teilnehmer ein eigenes Bild machen und Fragen stellen, die von Mitarbeitern der Fa. Doppelmayr beantwortet wurden. Doppelmayr ist der Hersteller und über eine Tochtergesellschaft auch Betreiber der Seilbahn in Koblenz.

Exkursion am 18. Juni 2015
Exkursion am 18. Juni 2015

Leider haben nur sieben Mitglieder von „Seilbahnfreies Wuppertal“ ein Ticket für eine der beiden Fahrten bekommen. Wir begrüßen es deshalb, dass man bei den Wuppertaler Stadtwerken darüber nachdenkt, weitere Exkursionen anzubieten. Damit wird es für weitere Anwohner möglich sein, sich zu informieren.

Das Bild zeigt die erste Stütze der Bahn im Bereich der Talstation. Laut den Mitarbeitern von Doppelmayr ist die Stütze etwa 25 Meter hoch. Damit entspricht die Überfahrhöhe der Gondeln ungefähr der Situation an der Cläre-Blaeser-Straße.