Die Seilbahn-Lüge – Uni-Mythos entlarvt

Kurze Fahrtzeiten sollen lange Reisezeiten verschleiern
Transportkapazitäten werden durch Seilbahn drastisch reduziert
Der Mythos überfüllter Busse für Studierende

Kurze Fahrtzeiten sollen lange Reisezeiten verschleiern

Die Talstation im 5. Stock führt zu langem Fußweg für Anreisende am Hauptbahnhof. Mit nur drei Aufzügen sollen 3500 Fahrgäste pro Stunde zum Einstieg gebracht werden, das sind 58 Personen pro Minute. Stadtwerke Wuppertal erklärt dazu, dass Studierende dann eben in den 5. Stock über die Treppen steigen müssen.

Ein guter Uni-Express-Takt mit vielen Ausstiegsmöglichkeiten ist deutlich besser als die geplante Seilbahn. Diese bringt Studierende nur bis zur nächsten Treppe, der Uni-Express bringt sie bis zum Hörsaal – demnächst sogar elektrisch!

An der Uni am Grifflenberg wird die Mittelstation ganz an den unteren Rand des Campus geplant, während die Busse zentrale Haltestellen anfahren. Die Folge sind lange Fußwege über viele Treppen und weite Strecken zu den großen Hörsälen, die jeden Fahrtzeit-Vorteil zunichte machen.

Hier können Sie noch mehr Details zu den Reisezeiten lesen: Verlängerung der Reisezeiten

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Transportkapazitäten werden durch Seilbahn drastisch reduziert

Obwohl die geplante Seilbahn die teuerste der Welt werden soll, reicht deren Kapazität nicht aus um den Fahrgastandrang in den Spitzenzeiten zu bewältigen. Das Gedränge in der Seilbahn wäre viel größer als heute in den Bussen.

Der Uni-Verkehr bietet heute mit den Bussen 4.300 Plätze pro Stunde, mit der Seilbahn aber nur noch 3500 Plätze. Die 23.000 Studierenden dürfen sich auf überfüllte Gondeln, Treppen und lange Warteschlangen freuen!

Der Campus Freudenberg wird nahezu abgekoppelt und verliert 80% des Busverkehrs zugunsten der Seilbahn, obwohl die Seilbahn dort gar nicht hinfährt.

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Der Mythos überfüllter Busse für Studierende

UniExpress am 08.11.2017 um 7:56 Uhr mit etwa 10 Fahrgästen

Der für Studierende eingerichtete Uni-Express fährt nicht am Hauptbahnhof, sondern am Kleeblatt ab. Regelmäßig sind hier Busse kaum gefüllt, weil der Ansturm 2-Minuten-Takt zügig bewältigt wird. Das hausgemachte Problem vieler Studierende ist, dass sie am Bahnhof in normale Linien Richtung einsteigen, die dadurch überlastet werden.

Mit Verknappung der Kapazitäten und fehlender Kundenzentrierung versuchen die Stadtwerke eine 100 Millionen Euro teure Seilbahn zu legitimieren.

Die WSW argumentieren, die Verlagerung des Uni-Express an den Hauptbahnhof sei zu teuer, gleichzeitig plant man die teuerste Seilbahn der Welt.
Diese wird mit einem angeblich hohen Transportaufkommen gerechtfertigt, gleichzeitig wird der Uni-Express-Verkehr still und leise um 12 Fahrten reduziert.

Offensichtlich wird damit, dass eine Seilbahn völlig am Ziel vorbei geht, das ÖPNV-Angebot für Studierende zu verbessern. Stattdessen sollte der Abfahrtsort optimiert und durch ein paar zusätzliche Fahrten ergänzt werden.
Alleine die 25 Millionen Euro Eigenanteil zur Seilbahn könnte viele dieser Optimierungen möglich machen – für alle Wuppertaler!

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für einen besseren und günstigeren Uni-Express!

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