SEILBAHN – DU ZAHLST!

Alle Wuppertaler werden für die Seilbahn bezahlen müssen
Elberfelder verlieren 50% des Busverkehrs in der Südstadt
Cronenberger müssen 50% längere Reisezeiten hinnehmen
Studierende erleiden deutliche Verschlechterung des ÖPNV
Wuppertal verliert sinnlos 10 Millionen Euro Planungsgelder


Alle Wuppertaler zahlen drauf

Die Betriebskosten und Abschreibung der Seilbahn müssen über Buskürzungen gegenfinanziert werden, bei noch höheren Kosten trifft es alle Kunden – alle Wuppertaler sind über die Netze automatisch WSW-Kunden. Schreibt der WSW-Konzern Verluste, muss das der Wuppertaler Steuerzahler ausgleichen und mit höheren Strom- und Gaspreisen die Seilbahn quer-finanzieren.

Die teuerste Seilbahn der Welt mit den niedrigsten Betriebskosten der Welt betreiben zu wollen, ist grotesk!

Im Vergleich mit Koblenz sind höhere Kosten unvermeidlich, da trotz doppelter Betriebszeit, vierfachen Betriebskilometer und zehnfacher Kabinen-Kilometer die Betriebskosten nach Abzug der Aufzugs- und Gebäudekosten gar nicht höher angesetzt wurden.

Stimmen Sie mit NEIN zur Seilbahn

für stabiliere Strom-, Gas- und Grundsteuerkosten!

Seilbahn – Du zahlst!


Halbierung des Busverkehrs in der Südstadt

Die Betriebskosten und Abschreibung der Seilbahn müssen über Buskürzungen gegenfinanziert werden, das führt zu massiver Reduktion des Angebotes in der Südstadt. Taktzeiten werden verdoppelt und führen zu höheren Wartezeiten für die Fahrgäste.

Mit einer Seilbahn mit nur drei Haltestellen Busverbindungen mit 40 Haltestellen ersetzen zu wollen, ist eine Ohrfeige für jeden ÖPNV-Nutzer in der Südstadt!

Die Zerstörung des Elberfelder ÖPNV wird zu mehr Autoverkehr führen. Insbesondere Kinder und Senioren zwischen den Seilbahn-Haltestellen können die Seilbahn nicht nutzen, sollen aber unter der massiven Verschlechterung des Busangebotes leiden.

Stimmen Sie mit NEIN zur Seilbahn

für einen besseren ÖPNV!

Seilbahn – Du zahlst!


Reisezeit um 50% länger für Cronenberger

Durch Umsteigezwänge (Bus – Seilbahn – Bus) und zusätzliche Fußwege entsteht für Cronenberger eine 50% längere Reisezeit . Ein Gutachten der Stadtwerke Wuppertal bestätigt sogarsignifikanten Rückgang der ÖPNV-Nutzung.

Noch nie führten in Deutschland Reisezeitverlängerungen und Umsteigezwänge zu einer höheren Akzeptanz des ÖPNV!

Steigen viele Menschen auf das Auto um entsteht automatisch auch mehr Straßenverkehr. Damit verursacht die Seilbahn genau das Gegenteil von ihrem eigentlichen Ziel. Bei Gewitter und hohen Windgeschwindigkeiten darf eine Seilbahn nicht fahren, das bedeutet den Totalausfall des ÖPNV für Cronenberger.

Stimmen Sie mit NEIN zur Seilbahn

für weniger Autoverkehr und einen stabilen ÖPNV!

Seilbahn – Du zahlst!


Seilbahn ist für Studierende ein Desaster

Die Talstation im 5. Stock führt zu langem Fußweg für Anreisende am Hauptbahnhof. Mit nur drei Aufzügen sollen 3500 Fahrgäste pro Stunde zum Einstieg gebracht werden, das sind 58 Personen pro Minute. Stadtwerke Wuppertal erklärt dazu, dass Studierende dann eben Treppen steigen müssen.

Der Uni-Verkehr bietet heute mit den Bussen 4.300 Plätze pro Stunde, mit der Seilbahn aber nur noch 3500 Plätze. Die 23.000 Studierenden dürfen sich auf überfüllte Gondeln, Treppen und lange Warteschlangen freuen!

An der Uni am Grifflenberg wird die Mittelstation ganz an den unteren Rand des Campus geplant, während die Busse zentrale Haltestellen anfahren. Die Folge sind lange Fußwege über viele Treppen und weite Strecken zu den großen Hörsälen, die jeden Fahrtzeit-Vorteil zunichte machen.
Der Campus Freudenberg wird nahezu abgekoppelt und verliert 80% des Busverkehrs zugunsten der Seilbahn, obwohl die Seilbahn dort gar nicht hinfährt.

Stimmen Sie mit NEIN zur Seilbahn

für ein besseres Transport-Angebot für Studierende!

Seilbahn – Du zahlst!


Wuppertal verbrennt 10 Millionen Euro

Der Einstieg in das Planfeststellungsverfahren verschwendet 10 Millionen Euro, die für sinnvollere Projekte in Wuppertal verloren wären. Zwei Rechtsgutachten bescheinigen, dass Enteignungen undenkbar sind, da die Seilbahn für die Daseinsvorsorge gar nicht notwendig ist.

So preiswert wie jetzt mit der Bürgerbefragung kommt Wuppertal nie wieder aus dem Seilbahn-Schlamassel raus!

Die erstellte Nutzen-Kosten Untersuchung ist unvollständig, wichtige Teile einer echten standardisierten Bewertung wurden nicht erstellt. Die Fahrgastzahlen wurden geschönt, ein positiver volkswirtschaftlicher Nutzen wird nicht gegeben sein.

Stimmen Sie mit NEIN zur Seilbahn

für einen sinnvollen Einsatz der Wuppertaler Gelder!

Seilbahn – Du zahlst!


Stimmen Sie bis zum 26. Mai per Briefwahl für Wuppertal, für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, für die Umwelt, für den ÖPNV, wie wir alle ihn brauchen:
Stimmen Sie gegen die Seilbahn.