Alle Beiträge von DT

Versammlung der Bürgerinitiative am 13. Januar 2016

Die erste Versammlung unserer Bürgerinitiative im neuen Jahr 2016 ist wie folgt geplant:

Ort: Gartenheim des Kleingartenverein Edelweiß
Parkplatz: Ecke Ravensberger Straße / Hatzenbecker Straße
Datum: 13. Januar 2016
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Die Agenda wird wie in den letzten Versammlungen einen Vortrag über aktuelle Themen und einen anschließenden Diskussionsteil enthalten.

Grundsatzbeschluss erst 2016

In der vergangenen Woche hat die Wuppertaler FDP beantragt, einen Grundsatzbeschluss für den Bau der Seilbahn im Wuppertaler Stadtrat  bereits in der Sitzung am 14. Dezember 2015 durchzuführen. Der Antrag wurde vielfach in der lokalen Presse wiedergegeben, zum Beispiel in der Westdeutschen Zeitung am 03. Dezember.

Nun steht fest, dass der FDP-Antrag bis ins kommende Jahr zurück gestellt wurde. Das Thema steht nicht auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 14. Dezember. Damit gilt weiterhin der bisher kommunizierte Zeitplan, wie er unter anderem in der Wuppertaler Rundschau am 12. Dezember beschrieben wurde: Im Februar bzw. März 2016 soll zunächst mit dem offiziellen politischen Planungsprozess begonnen werden. Ein Grundsatzbeschluss ist demnach erst im Herbst 2016 geplant.

Baukosten

In den letzten Tagen war es schon deutlich zu spüren. Die niedrigen Temperaturen kündigen endgültig den Winter an. In den kommenden Wochen werden die Skigebiete in den Alpen wieder öffnen. Einige Betreiber nehmen dabei auch neu gebaute Seilbahnen in Betrieb. Ein Beispiel ist das Skigebiet in Mayrhofen im österreichischen Zillertal.

Als Hauptzubringer für das Skigebiet wird die neue Penkenbahn im Dezember dieses Jahres eröffnet. Es handelt sich hier um eine Dreiseilumlaufbahn und ist damit der gleiche Seilbahntyp, der in Wuppertal im Gespräch ist. Die Herstellerfirma der Bahn ist Doppelmayr, welche auch die Seilbahn in Koblenz gebaut hat. Als Baukosten für die Penkenbahn werden knapp 50 Millionen Euro angegeben.

In der folgenden Tabelle wird die Penkenbahn mit der Seilbahnidee in Wuppertal verglichen:

Vergleich der Penkenbahn mit der Seilbahnidee in Wuppertal
Vergleich der Penkenbahn mit der Seilbahnidee in Wuppertal

Der Vergleich lässt die in der Vorstudie zur technischen Machbarkeit angegebenen Kosten für eine Dreiseilumlaufbahn in Wuppertal von 51 Millionen Euro sehr unrealistisch erscheinen. In Mayrhofen gibt es keine Mittelstation. Allein diese Position wird in Wuppertal mit 10 Millionen Euro berechnet. Die Penkenbahn hat kleinere und weniger Gondeln. Darüber hinaus kommt sie mit drei Stützen aus, die bei weitem nicht die Höhe der notwendigen Stützen in Wuppertal erreichen (siehe Bilder im Bautagebuch auf der Website der Mayrhofner Bergbahnen)

 

Eigene Aufnahme: Modell der Stütze 2 im Mobi-Center Elberfeld
Eigene Aufnahme: Modell der Stütze 2 im Mobi-Center Elberfeld

Eine Dreiseilumlaufbahn mit sechs Stützen ist die Pardatschgratbahn in Ischgl, 2014 von Doppelmayr fertiggestellt.  Hier betragen die Gesamtbaukosten 70 Millionen Euro. Und auch hier gibt es keine Mittelstation und weniger Gondeln (31 Stück / Kapazität 28 Personen pro Gondel).

Der Vergleich mit kürzlich gebauten Dreiseilumlaufbahnen  zeigt, dass die Gesamtbaukosten deutlich höher zu erwarten sind, als in der Vorstudie zur technischen Machbarkeit angeben.

Versammlung der Bürgerinitiative am 18.11.2015

Die nächste Versammlung unserer Bürgerinitiative ist wie folgt geplant:

Ort: Gartenheim des Kleingartenverein Edelweiß
Parkplatz: Ecke Ravensberger Straße / Hatzenbecker Straße
Datum: 18.11.2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Die Agenda wird wie in der letzten Versammlung einen Vortrag über aktuelle Themen und einen anschließenden Diskussionsteil enthalten.

Argumente aus dem Doppelinterview

Die Rundschau hat in ihrer Ausgabe vom 10. Oktober ein Doppelinterview zum Thema Seilbahn in Wuppertal veröffentlicht. Teilnehmer war neben Kai Koslowski (Seilbahnfreies Wuppertal) Herr Peter Vorsteher der Bürgerinitiative Pro Seilbahn Wuppertal. Er ist Gründungsmitglied dieser Initiative, Wuppertaler Ratsmitglied für die Grünen und Mitglied in der Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr. Im folgenden Text  gehen wir auf zwei der Argumente von Herrn Vorsteher und damit zu erwartenden Auswirkungen auf die Wuppertaler Südstadt ein.

1) Die Seilbahn ist eine Alternative für die Ausdünnung vieler Buslinien

Dieses Argument ist eher beunruhigend für die Bürger in der Wuppertaler Südstadt. Eine Ausdünnung des Busverkehrs aus finanziellen Gründen würde zwar die ganze Stadt betreffen, jedoch begründen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die Rentabilität des Seilbahnprojektes neben der Streichung der Uni- Busse auch mit einer Ausdünnung von Buslinien in der Südstadt. Heißt das, dass hier zweimal der Rotstift angesetzt wird? Wenn nicht, kann eine Ausdünnung der Buslinien nicht als zählbares Argument für die Seilbahn gewertet werden. Es würde ja sowieso gekürzt. Und muss die gesamte Stadt Wuppertal ein Stück ihrer Mobilität im ÖPNV einbüßen, damit ein einzelnes Vorzeigeprojekt realisiert werden kann?

2) Die Seilbahn als alternativer Verkehrsweg nach Schließung des Kiesbergtunnels

Laut Herrn Vorsteher ist es zu erwarten, dass die Cronenberger Straße weitere 15.000  Fahrzeuge nach der Schließung des Kiesbergtunnels zu verkraften hätte. Da scheint jeder alternative Verkehrsweg willkommen. Jedoch ist die Seilbahn nur eine Alternative für diejenigen, die auch vom Bereich Küllenhahn in den Bereich Döppersberg wollen. Alle anderen – beispielsweise Pendler aus der Südstadt in Richtung Westen (Vohwinkel, Solingen oder Düsseldorf) – können und werden diese Alternative als Ersatz für den Kiesbertunnel höchstwahrscheinlich nicht nutzen.
Eine Alternative wäre die Seilbahn für Personen mit dem Ziel Elberfelder Innenstadt. Die Anbindung an den neugestalteten Döppersberg und das nähere Umfeld (City-Arkaden oder das Factory-Outlet-Center) wären gut. Allerdings brauchen diejenigen, die sonst den Kiesbergtunnel für ihren Weg in die Innenstadt genommen hätten, einen guten Grund, um auf die Südhöhen zu fahren. Es müsste ein ausreichend großer und günstiger Parkraum zur Verfügung gestellt werden.
Es ist zu erwarten, dass die Busanbindung an der Bergstation aufgrund der in Punkt 1 angesprochenen Ausdünnung im Wuppertaler ÖPNV schlechter und damit unattraktiver sein wird als heute. Es wird also zu längeren Wartezeiten und volleren Fahrzeugen kommen.
Am Ende eines Massentransportmittels, welches die Seilbahn sicherlich ist, wird es auf jeden Fall zu einer hohen Nachfrage an Parkplätzen kommen. In folgendem Beispielbild haben wir ein Parkhaus mit 3.000 Plätzen auf drei Etagen simuliert.

Flächenverbrauch: 3.000 Parkplätze auf 3 Etagen
Flächenverbrauch: 3.000 Parkplätze auf 3 Etagen

Folgende Fragen müssen beantwortet werden:
Wo soll ein solcher Parkraum auf den Südhöhen nahe der Seilbahn entstehen? Wer soll das bezahlen? Und wie wird sicher gestellt, dass sich die Parksituation der Anwohner in der Nähe der Bergstation nicht verschlimmert?

Einblick in die Privatsphäre

In einigen Beiträgen haben wir bereits auf unserer Website gezeigt, was Anwohnern bevorstehen würde, wenn eine Seilbahn über ihre Grundstücke und Häuser gebaut würde. Es wird beispielsweise nicht zu verhindern sein, das eigene Haus in Video-Portalen im Internet wieder zu finden.

Neben der Dreiseilumlaufbahn in Koblenz haben Mitglieder des Vereins Seilbahnfreies Wuppertal auch die Rittner Seilbahn in Bozen (Südtirol) besucht. Über die Lärmentwicklung der Bahn, den Schattenwurf der Gondeln und Ausfallzeiten der Anlage haben wir schon ausführlich berichtet. Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit dem Thema Privatsphäre der Anwohner am Beispiel der Rittner Seilbahn.

Rittner Seilbahn in Bozen
Rittner Seilbahn in Bozen

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Gondeln. Diese sind nicht wie beispielsweise die Gondeln der Seilbahn in Koblenz durchgehend bis zum Boden verglast. Nur an den Seiten befinden sich bodentiefe Fenster. In Fahrtrichtung reichen die Fenster jedoch nicht bis zum Boden. Darüber hinaus unterscheidet sich  auch die Anordnung der Sitze von den Gondeln in Koblenz. Die Bänke bilden eine U-Form entlang der Fenster.

Gondel in der Bergstation der Rittner Seilbahn
Gondel in der Bergstation der Rittner Seilbahn

Auf die Frage, wie die Privatsphäre der Anwohner gewährleistet werden kann, wurde seitens der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) geantwortet, dass Gondeln ja nicht bis zum Boden verglast werden müssen. Auf diese Weise würde die Situation ein wenig entschärft. Leider zeigt das Beispiel Bozen, dass eine solche Gestaltung einer Seilbahngondel keinerlei Verbesserungen bringen wird. Trotz kleinerer Fensterflächen und der Sitzbank vor den Fenstern lassen sich mühelos Bilder oder Videos von Gebäuden unterhalb der Trasse machen. Das Blickfeld der Fahrgäste ist kaum eingeschränkt. Das unten stehende Foto wurde mit einem aktuellen Smartphone gemacht.

Bild aus der Gondel über dem Stadtgebiet von Bozen
Bild aus der Gondel über dem Stadtgebiet von Bozen

Unserer Meinung nach wäre der Einblick auf Gärten, Balkone oder auch in die Gebäude erschreckend. Die Menschen entlang der geplanten Seilbahntrasse müssen mit massiven Einschränkungen rechnen.  Bei einem Gondeltakt von ca. 30 Sekunden zu den Stoßzeiten ist ständig eine Gondel in der Nähe. Das eigene Grundstück ist pausenlos aus der Vogelperspektive unter Beobachtung.

Weder auf den Infoveranstaltungen der Stadtwerke noch auf den Fahrten nach Koblenz konnte man den Anwohnern Konzepte präsentieren, wie ihre Privatsphäre bei Realisierung des Seilbahnprojektes berücksichtigt werden kann.

Seilbahn-Diskussion auf der CDU-Fraktionssitzung

Am Montag, den 27. Oktober fand eine öffentliche CDU-Fraktionssitzung am Campus Freudenberg statt. Es wurde eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Wuppertaler Stadtwerke (Sabine Schnake und Ulrich Jäger), der CDU (Ludger Kineke und Hans-Jörg Herhausen) und Seilbahnfreies Wuppertal (Marc Gennat und Antonino Zeidler) durchgeführt. Auch Vertreter der lokalen Presse waren anwesend. Nach einführenden Präsentationen von Herrn Jäger und Herrn Zeidler wurde über viele Aspekte des Themas diskutiert. Anschließend gab es die Möglichkeit für das Publikum im Hörsaal, Fragen zu stellen.

Eigene Aufnahme der Diskussionsrunde der öffentlichen CDU-Fraktionssitzung
Eigene Aufnahme der Diskussionsrunde der öffentlichen CDU-Fraktionssitzung

Wir bedanken uns bei der Wuppertaler CDU-Fraktion für die Einladung und für die Möglichkeit, unsere Argumente zu präsentieren.

Einzelgespräche bei Abschluss der Veranstaltung
Einzelgespräche bei Abschluss der Veranstaltung

Fakten zur Finanzierung

In ihren Informationsveranstaltungen teilten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) mit, dass eine Förderung von 90 Prozent für das Seilbahnprojekt möglich wäre. Auch wenn es eher fraglich ist, gehen wir im folgenden Text davon aus, dass die Projektkosten wirklich nur 50 Millionen Euro betragen würden. Wäre die Förderung von 45 Millionen Euro realistisch?

Gemeint ist hier der § 12ÖGNVG NRW (Gesetz des öffentlichen Personennahverkehrs in Nordrhein Westfahlen). Demnach liegt die Förderrate für „den Neu- und Ausbau von Verkehrswegen“ bei 90 Prozent.

Das Land Nordrhein-Westfahlen stellt seit 2008 120 Millionen Euro pro Jahr zur Förderung von Infrastrukturprojekten des öffentlichen Personen-Nahverkehrs zur Verfügung. Das Geld wird auf die Verkehrsverbunde aufgeteilt. Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) erhält davon 64 Millionen Euro pro Jahr. Dieser Betrag muss wiederum auf alle 23 Städte und Kreise innerhalb des VRR verteilt werden. Die geförderten Projekte und weitere, detaillierte Informationen  veröffentlicht der VRR auf seiner Website.

Geförderte Projekte des VRR nach $12 ÖPNVG NRW
Geförderte Projekte des VRR nach $12 ÖPNVG NRW

Im Schnitt werden also 69 Projekte mit insgesamt 64 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Kennt man diese Zahlen, erscheint es eher unrealistisch, dass Wuppertal eine Förderung von 45 Millionen Euro für ein einzelnes Projekt bekommt.

Man kann die Ansicht vertreten, dass die Förderung des Seilbahnprojektes auf jeden Fall vorangetrieben werden muss, damit Geld aus diesem Fördertopf nach Wuppertal fließt. Hierzu muss man allerdings auch wissen, dass Wuppertal in den vergangenen Jahren (der VRR weist hier 2008 bis November 2013 aus) bereits 17 Fördervorhaben mit insgesamt 32 Millionen Euro in unserer Stadt realisiert wurden. Zum Vergleich: Remscheid und Solingen haben zusammen 2,5 Millionen Euro an Fördergeldern im gleichen Zeitraum erhalten. Folgende Projekte wurden beispielsweise mit Fördergeldern nach §12ÖPNVG NRW in Wuppertal realisiert:

– 30 Wetterschutzeinrichtungen bzw. Bushaltestelleneinrichtungen (2010 und 2011)
– Dynamische Fahrgastinformationen an Haltestellen (2010 und 2011)
– Neugestaltung Verknüpfungspunkt des ÖPNV in Vohwinkel (2012)
– P+R / B+R Anlage in Wuppertal Ronsdorf (2009)
– ÖPNV-Anteil bei der Neugestaltung Döppersberg (2008)
– Barrierefreier Aus- bzw. Umbau von Haltestellen  (2010, 2014 und 2015)

Der letzte Punkt ist hervorzuheben, weil Wuppertal hier noch eine große Aufgabe vor sich hat. Wie die Rheinische Post in einem Artikel vom 22. Juli 2015 berichtet, werden noch 1.000 von 1.300 Bushaltestellen unserer Stadt barrierefrei aus- bzw. umgebaut. Das Personenbeförderungsgesetz legt fest, dass bis Anfang 2022 der gesamte ÖPNV barrierefrei sein muss. Auch hierfür wurden bisher Fördergelder nach $12 ÖPNVG sinnvollerweise verwendet.

Bei Realisierung der Seilbahn würden sich die Fördergelder auf das Seilbahnprojekt  und Projekte rund um die Seilbahn (z.B. P+R-Parkplätze) fokussieren. Für weitere Projekte könnten dann über einen längeren Zeitraum maximal geringe Beträge zur Verfügung gestellt werden. Das Nachsehen haben somit alle Wuppertaler Stadtteile, die nicht an die Seilbahn angebunden wären.

Eine Unzufriedenheit durch die Vernachlässigung von einzelnen Stadteilen durch eine Bevorzugung der Elberfelder Innenstadt ist jetzt schon wahrnehmbar, wie das Beispiel Burgholz-Express für Ronsdorf zeigt. Das unten wiedergegebene Zitat von Ingrid Rode (SPD und BV Ronsdorf) stammt aus der Wuppertaler Rundschau vom 30.09.2015 und zeigt ihre Reaktion auf die Aussage der Stadt Wuppertal, dass eine weitere Buslinie von Vohwinkel durch den Burgholztunnel nach Ronsdorf nur durch Kürzungen an anderen Linien zu finanzieren sei.

Die Stellungnahme drückt die Unlust der Verwaltung aus. An Kunden gibt es scheinbar kein Interesse. Die Planung der Seilbahn erzürnt mich, weil für das Tal immer Geld da ist.

Soll Wuppertal als hochverschuldete Stadt wirklich weiter in ein Projekt investieren, dessen Gesamtfinanzierung nach aktuellem Stand sehr fraglich ist?

Soll sich der Großteil der  Förderung für den Wuppertaler ÖPNV auf ein Vorzeigeprojekt konzentrieren und der Rest der Stadt benachteiligt werden?

 

Nachtrag vom 28. Oktober 2015

Als eine weitere Möglichkeit zur Förderung des Seilbahnprojektes könnte der §13 ÖGNVG NRW in Frage kommen. Darauf werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines weiteren Beitrags eingehen.

Banner in der Wuppertaler Südstadt

Ihre Ablehnung gegenüber des Wuppertaler Seilbahnprojektes zeigen immer mehr Bürger in Form von Bannern. Der Verein Seilbahnfreises Wuppertal hat nicht nur das Logo-Banner kreiert, sondern auch eine Vielzahl verschiedener Banner mit Schlagwörten  und Argumenten, die gegen eine Seilbahn über der Wuppertaler Südstadt sprechen. Diese findet man an verschiedenen Stellen im gesamten Stadtteil, vorrangig entlang der geplanten Trasse.

Auswahl an Bannern von Seilbahnfreies Wuppertal
Auswahl an Bannern von Seilbahnfreies Wuppertal