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Grundsatzbeschluss erst 2016

In der vergangenen Woche hat die Wuppertaler FDP beantragt, einen Grundsatzbeschluss für den Bau der Seilbahn im Wuppertaler Stadtrat  bereits in der Sitzung am 14. Dezember 2015 durchzuführen. Der Antrag wurde vielfach in der lokalen Presse wiedergegeben, zum Beispiel in der Westdeutschen Zeitung am 03. Dezember.

Nun steht fest, dass der FDP-Antrag bis ins kommende Jahr zurück gestellt wurde. Das Thema steht nicht auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 14. Dezember. Damit gilt weiterhin der bisher kommunizierte Zeitplan, wie er unter anderem in der Wuppertaler Rundschau am 12. Dezember beschrieben wurde: Im Februar bzw. März 2016 soll zunächst mit dem offiziellen politischen Planungsprozess begonnen werden. Ein Grundsatzbeschluss ist demnach erst im Herbst 2016 geplant.

Seilbahn-Diskussion auf der CDU-Fraktionssitzung

Am Montag, den 27. Oktober fand eine öffentliche CDU-Fraktionssitzung am Campus Freudenberg statt. Es wurde eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Wuppertaler Stadtwerke (Sabine Schnake und Ulrich Jäger), der CDU (Ludger Kineke und Hans-Jörg Herhausen) und Seilbahnfreies Wuppertal (Marc Gennat und Antonino Zeidler) durchgeführt. Auch Vertreter der lokalen Presse waren anwesend. Nach einführenden Präsentationen von Herrn Jäger und Herrn Zeidler wurde über viele Aspekte des Themas diskutiert. Anschließend gab es die Möglichkeit für das Publikum im Hörsaal, Fragen zu stellen.

Eigene Aufnahme der Diskussionsrunde der öffentlichen CDU-Fraktionssitzung
Eigene Aufnahme der Diskussionsrunde der öffentlichen CDU-Fraktionssitzung

Wir bedanken uns bei der Wuppertaler CDU-Fraktion für die Einladung und für die Möglichkeit, unsere Argumente zu präsentieren.

Einzelgespräche bei Abschluss der Veranstaltung
Einzelgespräche bei Abschluss der Veranstaltung

Podiumsdiskussion mit CDU, WSW und Seilbahnfreies Wuppertal

Die Wuppertaler CDU Fraktion hat die Stadtwerke und den Verein Seilbahnfreies Wuppertal e.V. zu einer öffentlichen Fraktionssitzung eingeladen. Zwei Mitglieder der CDU, Frau Schnake (Projektleiterin Seilbahn2025), Herr Jäger (Geschäftsführer WSW mobil), Prof. Dr. Gennat (Mitglied des Vereins) und Antonino Zeidler (1. Vorsitzender des Vereins) werden bei einer Podiumsdiskussion über die geplante Wuppertaler Seilbahn sprechen.

Termin: Montag, 26.10.2015, 17:00 Uhr
Ort:  Hörsaal 1 des Gebäudes FZH, Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Straße

Da die Sitzung in diesem Falle öffentlich ist, sind alle interessierten Besucher herzlich Willkommen, sich die Argumente der WSW und des Vereins anzuhören und diese kritisch zu hinterfragen.

CDU_Seilbahn_Flyer

IHK begeistert sich unreflektiert für die Seilbahn

In der Wuppertaler Rundschau hat sich vor etwa zwei Wochen der Verkehrsausschuss der bergischen IHK ausdrücklich für die Seilbahn ausgesprochen:

„Eine Seilbahn vom Hauptbahnhof zu den Südhöhen wäre verkehrstechnisch und touristisch eine Bereicherung für Wuppertal und außerdem sehr umweltverträglich“, so der Ausschussvorsitzende Jürgen Gadder.

Wenn sich die Vertreter der Industrie- und Handelskammer auf der Basis einer 6-zeiligen Kostenaufstellung in einer technischen (!) Vor-Studie (!) zur Machbarkeit und den warmen Worten der WSW-Vertreter: „Passt schon!“ von der Wirtschaftlichkeit und Ökologie der Seilbahn überzeugen und einlullen lassen, dann wird uns Angst und Bange um den Wirtschaftsstandort Wuppertal. Wir fordern die Vertreter der IHK auf, sich mit der durch die Bürgerinitiative „Seilbahnfreies Wuppertal“ gesammelte Faktenlage zu beschäftigen und nicht nur mit dem Wunschzettel der WSW und Seilbahnbefürworter. „Dafür“ sein reicht als Auseinandersetzungen mit dem Thema nicht aus!

Oberbürgermeisterstichwahl – Gratulation und Dank

Am vergangenen Sonntag, den 27. September 2015, fand in Wuppertal die Oberbürgermeisterstichwahl zwischen Amtsinhaber Peter Jung (CDU) und Herausvorderer Andreas Mucke (SPD) statt. Das Wahlergebnis viel zu Gunsten von Andreas Mucke aus.

Im folgendem Schreiben gratulieren die Mitglieder der Bürgerinitiative Seilbahnfreies Wuppertal Herrn Mucke zu seinem Wahlerfolg:

Gratulation an Andreas Mucke

Auf der anderen Seite bedanken wir uns bei Peter Jung für die geleistete Arbeit für Wuppertal in den vergangenen Jahren:

Dank an Peter Jung

Sowohl Herr Mucke als auch Herr Jung haben unsere Einladung zu Trassenbegehungen angenommen und sich über Fakten und Kritikpunkte der Seilbahnidee informiert.

Da stelle mer uns e mal janz dumm und fragen: Wat is`n Seilbahn?

Folgender absolut lesenswerter Text wurde uns freundlicherweise von Frau Birte Berg zur Verfügung gestellt:

Zur Frage „Ist die Seilbahn nun gut oder nicht für Wuppertal?“ 

möchte ich folgende Idee vorstellen: Machen wir es doch wie Prof. Crey, genannt Bömmel, aus der Feuerzangenbowle und sagen:

Da stelle mer uns e mal janz dumm und fragen: Wat is`n Seilbahn?“ 

Also:

1.En Seilbahn baut mer 

a) da, wo mer jroße oder steile Distanzen überbrücken muss, wie z.B. inne Berge oder über nen Fluss. Dazwischen is nix, da wohnt keiner, der da mal mit fahren will. Anfang, Ende. Vielleicht is da eine Zwischenstation, wo de Leut umsteigen können

 

b)Anders als mit ner Seilbahn schafft man dat nit, oder nur sehr mühsam.

 

c) Oben is et interessant. Et muss sich lohnen, dat mer da rauf fährt, wie z.B. in Koblenz, wo de WSW extra hinjefahren sin: auf de andere Seit vom Rhein is de Burg Ehrenbreitstein, da will mer hin. Oder de Zugspitze. Da oben is mer am höchsten Punkt von Deutschland, da will mer rauf.

 

Wie sieht et nu in Wuppertal aus: Steile Distanz vom Döppersberg zum Rigi Kulm, dat stimmt. Aber: 

zu a.) Keine Leut, die dazwischen wohnen, dat stimmt nit. Da wohnen jede Menge Leute. Die freuen sich schon ganz doll, dat se demnächst de Gondeln über ihre Köpfe haben werden, un de Pfeiler in ihrem Garten …

 

Zu b, 1.) Anders kommt man nicht da hin. Für de Leute, die am Berg un auf de Südhöhen wohnen: Dat stimmt nit, denn wenn de Leut mit de C 64 fahren, dann brauchen se dafür 10 Minuten bis Hahnerberg, wo de Seilbahn zu Ende wäre, de 613 braucht 16 Minuten bis Schulzentrum Süd, insgesamt wird z.B. das Schulzentrum Süd von 8 Buslinien angefahren. Da is de Seilbahn kaum schneller und mit der janzen Umsteigerei (hoffentlich funktioniert der Aufzug!) richtig umständlich. Mit der C 64 ist man in weiteren 10 Minuten schon bis Cronenberg- Mitte, ohne umsteigen, ohne Park-and-ride-Parklatz, und in weiteren 6 Minuten sogar bis unten an die Kohlfurt. Für de Seilbahnmüssen sauch noch nen Park-n-Ride-Parkplatz extra bauen,- wohin?, welche Bäume müssen dafür gefällt werden?-, bis jetzt ging et auch ohne, weil nämlich genug Haltestellen für de Busse da sind).

Also: De Seilbahn für de Einwohner oben, dat is Quatsch. 

 

Zu b, 2.Für de Studenten. Es fahren Busse zur Uni: Linie 603 und 645. Die 603 braucht 4 Minuten, die Seilbahn 3 Minuten. Für die paar Minuten Unterschied sollen 50 Millionen ausgeben werdenFragt da keiner nach? Und wenn die Busse zu voll sein sollten, dann müssen de WSW eben mal en paar mehr einsetzen. Dat is billiger als ne Seilbahn. 

Also: De Seilbahn für de Studenten, dat is auch Quatsch.

 

Zu cBleiben noch de Touristen. Ne Attraktion soll de Seilbahn sein! Wat wollen de Touristen denn da oben? Da is doch nix besonderes, da wollen se bestimmt nit hin. Also, dat mit de Touristen is auch Quatsch.

 

Wir stellen fest: De Seilbahn hat 2 Stationen, und hat 1 Linie. Wieviele Haltestellen haben die Busse? Mehr als 8 Buslinien bringen jetzt de Leut den Berg rauf un runter.

Da soll de Seilbahn wirtschaftlich sein? Da sollen 50 Millionen für ausgegeben werden?

De WSW haben jetzt schon kein Geld und streichen de Buslinien. Da sind se jetzt schon groß drin. Se sparen Buslinien ein, dat de Schöler über ne Stund warten müssen, bis se nach Haus können. (WZ vom 23.7.2015, Gymnasium am Kothen). Am Eckbusch haben se schon den Schnellbus gestrichen, weil nicht genug Leute damit fahren. Und die Express-Linie von Ronsdorf nach Vohwinkel wollen se nit einrichten, weil se Angst haben, dat da nicht genug Leute mit fahren. Aber für dat Stücksken mit de Seilbahn, da haben se 5 Milliönchen für übrig. Haben se die wirklich? Nein, in Wirklichkeit müssen se sich dat Geld leihen. Un dat Land NRW, dat die 45 Milliönchen zahlen will, hat se auch nicht. Die habe alle jetzt schon jede Menge Schulden. Dat muss alles geliehen werden und kostet Zinsen. Die Stadt Wuppertal hat heute schon so viel Schulden, die müssen unsere Enkel noch abbezahlen.

 

Wenn kein Argument mehr zieht, wird der Pioniergeist der Wuppertaler beschworen. Da müssen wir noch mal fragen: Wer sin Pioniere? Dat sin die, die da, wo keiner weiterkommt, nen Weg finden un bauen, auf dem die anderen dann gehen können. Welche Pionierarbeit soll in einem Gebiet geleistet werden, das voll erschlossen ist?

Dat Argument is Quatsch.

Nächstes Argument der ach so Fortschrittlichen: Die Schwebebahn würde heute nicht mehr gebaut, die wäre zu laut, heißt es gerne. Aber: Wer an einer Hauptverkehrsstraße wohnt, hat es noch lauter. 

Dat Argument is auch Quatsch.

 

Jetzt haben se schon zwei Minister vor de Kamera jeholt, damit die de Leute sagen, se finden de Seilbahn toll, un der eine will se auch einweihen. Ja vom toll finden is et noch lang nit wirtschaftlich. Von wem haben die ihre Informationen? Bis jetzt seh ich nur, dat die Firma profitiert, die de Seilbahn baut, un die anderen, die de Vorarbeiten machen. De Banken verdienen auch prima daran. Und wer verdient noch da dran? Et is alles unser sauer verdientes Geld, das da ausgeben wird, unsere Steuern. 

Ein Tipp für de Ronsdorfer: Der Minister Groschek meint er hätte für ne gute Lösung für de L 419 ze wenig Geld. Dann soll er doch die 45 Milliönchen von der Seilbahn nehmen, dann hat er schon janz viel!

Trassenbegehungen

Wir haben in den letzten Wochen für die Kandidaten (inklusive des Amtsinhabers), die sich um den Posten des Oberbürgermeisters in unserer wunderschönen Stadt Wuppertal bewerben, so genannte „Trassenbegehungen“ angeboten. Unser Ziel war es dabei, den interessierten Bewerbern um das Amt möglichst die vielen kritischen Aspekte bezüglich der über der Südstadt geplanten Seilbahn persönlich und direkt zugänglich zu machen. Diese Begehungen haben wir bewusst im kleinen Rahmen durchgeführt, der einen persönlichen Dialog und auch Raum für Reflexion und Diskurs ermöglichen sollte. Dabei haben wir interessante Menschen kennengelernt, die sich alle mit großer Ernsthaftigkeit für diese Stadt und ihre Bewohner einsetzen wollen. In einer Zeit, in der die übergroße Mehrheit sich „ins Private“ zurückzieht, sich nicht bereit oder in der Lage findet sich einzubringen, sollte man das erst einmal über alle Parteigrenzen hinweg anerkennen.

Zu den einzelnen Berichten gelangen Sie, wenn Sie auf die unten stehenden Namen klicken:

Herr Mucke (SPD)

Frau Böth   (Die Linke)

Herr Schulz (Die Grünen)

Frau Petersen (parteilos, WfW)

Sie alle haben sich die Zeit genommen (Teils in Begleitung), mit uns gemeinsam das Projekt zu diskutieren, und dabei über Stock und Stein dem von einem externen Ingenieurbüro geplanten Pfad zu folgen. Darüber freuen wir uns, wir danken für die Zeit und die geführten Gespräche! Wir hoffen am Samstag den 19. September auch Peter Jung zu unserer Runde begrüßen zu können. Ein entsprechendes Zeitfenster für uns war vor dem (ersten) Wahlgang leider nicht zu finden.

Edit 22.09.:
Die genannte Begehung mit Herrn Jung hat mittlerweile stattgefunden. Unser Bericht:

Herr Jung (CDU)

Als einziger Kandidat hat Herr Jung sich über sein Büro bereits am ersten folgenden Werktag für die gemeinsame Wanderung bedankt und uns sein Resümee schriftlich zukommen lassen.

OB Jung: „Ich glaube, das wird irgendwann keiner mehr wahrnehmen.“

Herr Jung hat der Cronenberger Woche vom 28./29.08.2015 ein bemerkenswertes Interview gegeben, in dem er sich auch zu dem Seilbahnprojekt nochmals positioniert hat:

Ich sehe die Seilbahn als eine große Chance. Ich glaube, wir diskutieren in diesem frühen Stadium schon viel zu sehr um Einzelfragen. Viele große Fragen sind noch zu lösen, bevor man in ein Planfeststellungsverfahren einsteigen kann. Die Finanzierung ist ohne die entsprechenden öffentlichen Zuschüsse überhaupt nicht denkbar. Deshalb müssen wir zunächst darum kämpfen, dass der VRR die Finanzierung zum großen Teil übernimmt. Ich habe großes Verständnis für diejenigen, die davon direkt betroffen sind. Ich glaube aber, dass sich die Proteste derjenigen relativieren, die nur kritisieren, dass über ihr Haus geschwebt wird. Ich glaube, das wird irgendwann keiner mehr wahrnehmen. Ich denke, wenn wir nicht in Wuppertal eine solche Chance nutzen, da wir hier einmal so etwas Bahnbrechendes gebaut haben wie die Schwebebahn, wo sollte das dann entstehen. Wer die Busse sieht, die sich morgens durch die Südstadt quälen, der muss doch sagen: Es ist aller Mühen wert, das Seilbahn-Projekt zu versuchen, die das alles viel erträglicher machen würde.

Meint Herr Jung allen Ernstes, dass Gondeln in der Größe von Kleinbussen, die alle 16 Sekunden in ca.  20 Metern über privaten Grundstücken fliegen, irgendwann nicht mehr wahrgenommen werden ?

Wann werden die „vielen großen Fragen“ geklärt ? Müsste das nicht vor einem Ratsbeschluss zu einem Planfeststellungsverfahren erfolgen ?

Am gleichem Wochenende (!) hat sich Herr Jung für den Erhalt „hochattraktiver Wohngebiete“ am Lichtscheid ausgesprochen.

Wer wie OB Jung die Ziele und Argumente der BI „Keine Forensik auf Lichtscheid“ unterstützt, kann nicht gleichzeitig die Kritik von Anwohnern der Südstadt kleinreden ! 

Das komplette Interview kann hier nachgelesen werden. Die Gesamtausgabe der Cronenberger Woche vom 28./29.08.2015 kann unter diesem Link aufgerufen werden.

Wuppertal hat die gleichen Probleme wie La Paz!

Am Montag wurde in der Westdeutschen Zeitung auszugsweise ein Leserbrief eines unserer Mitglieder abgedruckt. Folgend finden Sie den kompletten Text:

Bisher war es für mich nicht einleuchtend, warum Wuppertal eine Seilbahn braucht. Auch die besten Argumente der Seilbahnbefürworter, schienen mir bei genauerer Betrachtung wenig sinnvoll.

Dank Herrn Vorsteher, Ratsmitglied der Grünen und Mitbegründer der Bürgerinitiative ‘Pro Seilbahn‘ weiß ich, warum Wuppertal eine Seilbahn braucht.
‘Wuppertal hat ähnliche Probleme wie La Paz (Bolivien)‘, so seine Aussage.

Meine erste Reaktion war Kopfschütteln, dann aber machte mich diese Aussage von Herrn Vorsteher nachdenklich.

Mein demokratisches Verständnis war bisher, dass Politiker die Interessen ihrer Wählerschaft zu vertreten haben. In Wuppertal ist dies anders. Hier gründen demokratisch gewählte Politiker wie Herr Vorsteher, Herr Gafkus Müller und Frau Abé eine Bürgerinitiative, um das von Ihnen persönlich gewünschte Projekt des Seilbahnbaus voranzutreiben – und dies im Namen der Bürgerschaft. Gleichzeitig entscheiden sie als  Mitglieder des Stadtrates über den Fortgang des Seilbahnprojektes.

Wie soll die von der WSW und Politik angepriesene Bürgerbeteiligung in der Entscheidungsfindung denn aussehen?

Herr Vorsteher als Vorstand der Bürgerinitiative  ‘Pro Seilbahn‘ und Interessenvertreter der Bürger sitzt als Mitglied des Stadtrates sich selbst gegenüber und gibt sich sein O.K. für die Weiterführung des Seilbahnprojektes?

Wirklich südamerikanische Verhältnisse.

Herr Vorsteher hat mit seiner Aussage daher vollkommen Recht.

Wuppertal hat die gleichen Probleme wie La Paz!

Arnd Herkenberg

Kontakt zum Wuppertaler Stadtrat

Der Plan zur Seilbahn sieht vor, dass der Stadtrat in einigen Monaten entscheiden soll, ob das Projekt „Seilbahn2025“ fortgeführt werden soll, oder nicht. Wir halten es daher für extrem wichtig, das Meinungsbild der betroffenen Stadtverordneten einzuholen.

Bitte sprechen Sie die von Ihnen gewählten Damen und Herren gezielt an, teilen Sie Ihre Sorgen mit und fordern Sie vor allem eine Stellungnahme ein, wie die Haltung gegenüber dem Projekt ist.

Bestehen Sie auf der Vertretung Ihrer Interessen, die Damen und Herren wurden von Ihnen gewählt und werden von Ihren Steuergeldern bezahlt! Folgend finden Sie eine Liste der Stadtverordneten für das betroffene Gebiet:

Elberfeld Mitte:
N.N.

Elberfeld Friedrichsberg:
Dilek Engin SPD – dengin197@gmail.com
Rosemarie Gundelbacher CDU – rosemarie.gundelbacher@gmx.de

Elberfeld Grifflenberg:
Michael Müller CDU – michael.mueller@cdu-fraktion-wuppertal.de

Cronenberg Süd:
Dirk Kanschat CDU – kanschat@cdu-wuppertal.de

Cronenberg Nord:
Thomas Gaffkus-Müller CDU – gaffkus-mueller@cdu-wuppertal.de

In erster Instanz entscheidet der Stadtrat über den Fortgang des Projektes. Sollten Sie aber den direkten Kontakt zum amtierenden Oberbürgermeister oder einem der Kandidaten der anstehenden Wahl bevorzugen, finden Sie die Kontaktdaten folgend:

OB Peter Jung CDU – oberbuergermeister@stadt.wuppertal.de
Andreas Mucke SPD – andreas.mucke@t-online.de
Marc Schulz Die Grünen – mail@marcschulz.net
Gunhild Böth Die Linke – g.boeth@t-online.de