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Da stelle mer uns e mal janz dumm und fragen: Wat is`n Seilbahn?

Folgender absolut lesenswerter Text wurde uns freundlicherweise von Frau Birte Berg zur Verfügung gestellt:

Zur Frage „Ist die Seilbahn nun gut oder nicht für Wuppertal?“ 

möchte ich folgende Idee vorstellen: Machen wir es doch wie Prof. Crey, genannt Bömmel, aus der Feuerzangenbowle und sagen:

Da stelle mer uns e mal janz dumm und fragen: Wat is`n Seilbahn?“ 

Also:

1.En Seilbahn baut mer 

a) da, wo mer jroße oder steile Distanzen überbrücken muss, wie z.B. inne Berge oder über nen Fluss. Dazwischen is nix, da wohnt keiner, der da mal mit fahren will. Anfang, Ende. Vielleicht is da eine Zwischenstation, wo de Leut umsteigen können

 

b)Anders als mit ner Seilbahn schafft man dat nit, oder nur sehr mühsam.

 

c) Oben is et interessant. Et muss sich lohnen, dat mer da rauf fährt, wie z.B. in Koblenz, wo de WSW extra hinjefahren sin: auf de andere Seit vom Rhein is de Burg Ehrenbreitstein, da will mer hin. Oder de Zugspitze. Da oben is mer am höchsten Punkt von Deutschland, da will mer rauf.

 

Wie sieht et nu in Wuppertal aus: Steile Distanz vom Döppersberg zum Rigi Kulm, dat stimmt. Aber: 

zu a.) Keine Leut, die dazwischen wohnen, dat stimmt nit. Da wohnen jede Menge Leute. Die freuen sich schon ganz doll, dat se demnächst de Gondeln über ihre Köpfe haben werden, un de Pfeiler in ihrem Garten …

 

Zu b, 1.) Anders kommt man nicht da hin. Für de Leute, die am Berg un auf de Südhöhen wohnen: Dat stimmt nit, denn wenn de Leut mit de C 64 fahren, dann brauchen se dafür 10 Minuten bis Hahnerberg, wo de Seilbahn zu Ende wäre, de 613 braucht 16 Minuten bis Schulzentrum Süd, insgesamt wird z.B. das Schulzentrum Süd von 8 Buslinien angefahren. Da is de Seilbahn kaum schneller und mit der janzen Umsteigerei (hoffentlich funktioniert der Aufzug!) richtig umständlich. Mit der C 64 ist man in weiteren 10 Minuten schon bis Cronenberg- Mitte, ohne umsteigen, ohne Park-and-ride-Parklatz, und in weiteren 6 Minuten sogar bis unten an die Kohlfurt. Für de Seilbahnmüssen sauch noch nen Park-n-Ride-Parkplatz extra bauen,- wohin?, welche Bäume müssen dafür gefällt werden?-, bis jetzt ging et auch ohne, weil nämlich genug Haltestellen für de Busse da sind).

Also: De Seilbahn für de Einwohner oben, dat is Quatsch. 

 

Zu b, 2.Für de Studenten. Es fahren Busse zur Uni: Linie 603 und 645. Die 603 braucht 4 Minuten, die Seilbahn 3 Minuten. Für die paar Minuten Unterschied sollen 50 Millionen ausgeben werdenFragt da keiner nach? Und wenn die Busse zu voll sein sollten, dann müssen de WSW eben mal en paar mehr einsetzen. Dat is billiger als ne Seilbahn. 

Also: De Seilbahn für de Studenten, dat is auch Quatsch.

 

Zu cBleiben noch de Touristen. Ne Attraktion soll de Seilbahn sein! Wat wollen de Touristen denn da oben? Da is doch nix besonderes, da wollen se bestimmt nit hin. Also, dat mit de Touristen is auch Quatsch.

 

Wir stellen fest: De Seilbahn hat 2 Stationen, und hat 1 Linie. Wieviele Haltestellen haben die Busse? Mehr als 8 Buslinien bringen jetzt de Leut den Berg rauf un runter.

Da soll de Seilbahn wirtschaftlich sein? Da sollen 50 Millionen für ausgegeben werden?

De WSW haben jetzt schon kein Geld und streichen de Buslinien. Da sind se jetzt schon groß drin. Se sparen Buslinien ein, dat de Schöler über ne Stund warten müssen, bis se nach Haus können. (WZ vom 23.7.2015, Gymnasium am Kothen). Am Eckbusch haben se schon den Schnellbus gestrichen, weil nicht genug Leute damit fahren. Und die Express-Linie von Ronsdorf nach Vohwinkel wollen se nit einrichten, weil se Angst haben, dat da nicht genug Leute mit fahren. Aber für dat Stücksken mit de Seilbahn, da haben se 5 Milliönchen für übrig. Haben se die wirklich? Nein, in Wirklichkeit müssen se sich dat Geld leihen. Un dat Land NRW, dat die 45 Milliönchen zahlen will, hat se auch nicht. Die habe alle jetzt schon jede Menge Schulden. Dat muss alles geliehen werden und kostet Zinsen. Die Stadt Wuppertal hat heute schon so viel Schulden, die müssen unsere Enkel noch abbezahlen.

 

Wenn kein Argument mehr zieht, wird der Pioniergeist der Wuppertaler beschworen. Da müssen wir noch mal fragen: Wer sin Pioniere? Dat sin die, die da, wo keiner weiterkommt, nen Weg finden un bauen, auf dem die anderen dann gehen können. Welche Pionierarbeit soll in einem Gebiet geleistet werden, das voll erschlossen ist?

Dat Argument is Quatsch.

Nächstes Argument der ach so Fortschrittlichen: Die Schwebebahn würde heute nicht mehr gebaut, die wäre zu laut, heißt es gerne. Aber: Wer an einer Hauptverkehrsstraße wohnt, hat es noch lauter. 

Dat Argument is auch Quatsch.

 

Jetzt haben se schon zwei Minister vor de Kamera jeholt, damit die de Leute sagen, se finden de Seilbahn toll, un der eine will se auch einweihen. Ja vom toll finden is et noch lang nit wirtschaftlich. Von wem haben die ihre Informationen? Bis jetzt seh ich nur, dat die Firma profitiert, die de Seilbahn baut, un die anderen, die de Vorarbeiten machen. De Banken verdienen auch prima daran. Und wer verdient noch da dran? Et is alles unser sauer verdientes Geld, das da ausgeben wird, unsere Steuern. 

Ein Tipp für de Ronsdorfer: Der Minister Groschek meint er hätte für ne gute Lösung für de L 419 ze wenig Geld. Dann soll er doch die 45 Milliönchen von der Seilbahn nehmen, dann hat er schon janz viel!

Versammlung der Bürgerinitiative am 14.10.2015

Die nächste Versammlung unserer Bürgerinitiative ist wie folgt geplant:

Ort: Gartenheim des Kleingartenverein Edelweiß
Parkplatz: Ecke Ravensberger Straße / Hatzenbecker Straße
Datum: 14.10.2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Nachdem die letzten Versammlungen die vorgesehene Zeit deutlich gesprengt haben, werden wir für den nächsten Termin einige Maßnahmen ergreifen, um die 90 Minuten für unser Programm nicht zu überschreiten.

Trassenbegehung für Wuppertaler und Medien

Die Bürgerinitiative Seilbahnfreies Wuppertal e.V. plant zusammen mit der BUND Kreisgruppe Wuppertal für den 10.10.2015 eine weitere Trassenbegehung. Nach den Führungen mit den Oberbürgermeister-Kandidaten des vergangenen Wahlganges, wollen wir nun mit diesem starken Partner Bürgerinnen und Bürger als auch die lokalen Medienhäuser, auf die schwerwiegenden Auswirkungen auf Umwelt, Anwohner, Nahverkehr, Stadtbild und Finanzsituation aufmerksam machen. Die Führung beginnt um 15:00 Uhr am Küllenhahn (Schulzentrum Süd) und führt hinunter bis in die Elberfelder Südstadt. Für die dreistündige Wanderung bitten wir um angepasste Kleidung und geeignetes Schuhwerk.

Störung der Privatsphäre – Vergleich zwischen Schwebebahn und Seilbahn

Der Verkehrsexperte Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Joachim Fiedler und emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für öffentlichen Personennahverkehr an der Bergischen Universität Wuppertal, hat seine Gedanken zum Thema „Sich durch Seilbahn-Überfahren behelligt fühlen“ veröffentlicht.

Hierin beschreibt er, was eigentlich jeder kennt. Sitzt man zum Beispiel in einem Zug, der mit 100km/h fährt, kann man prima die entfernt liegende Landschaft betrachten und auch Einzelheiten erkennen. Begegnet man aber einem Zug, der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, lässt sich nichts von diesem oder seinen Insassen erkennen.
Einen ähnlich unterschiedlichen Effekt beschreibt er beim Vergleich der Vorbei- bzw. Überfahrt der Schwebebahn bzw. Seilbahn.

Nicht zuletzt sind die Wohnung an der Schwebebahn (z.B. Vohwinkel) in der Regel so ausgerichtet, dass die intimen Zimmer hinten raus gelegen sind. Die Seilbahn soll allerdings quer über private Hausgärten und Dachfenster mit Badezimmern hinweg führen.

Seine komplette Stellungnahme finden Sie folgend:

Es lohnt sich, über die Einflussfaktoren des gefühlten Beobachtetwerdens nachzudenken. Immer wieder meinen vor allem Auswärtige, die Anwohner der Kaiserstraße müssten sich doch in ihren Wohnungen durch vorbeifahrende Schwebebahnfahrgäste geradezu „inspiziert“ fühlen. Antwort: Nein. Und warum nicht? Ganz einfach: Die Bahn fährt zu schnell und zu nah an den Fenstern vorbei, d.h. die „Wahrnehmungsdauer“ ist einfach zu kurz.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Seilbahn ganz wesentlich von der Schwebebahn. Ja, es kommen sogar Zweifel an der gepriesenen Überflughöhe von 40 bis 70 m auf. Bei größerer Entfernung zwischen Betrachter und Objekt  nimmt die Wahrnehmungsqualität (ohne gute Kameras) – sprich Bildschärfe – zwar ab, die Basis des Sichtkegels aber zu, wodurch die Wahrnehmungsdauer vergrößert wird. Das gilt übrigens in beiden Richtungen, also von der Seilbahn auf die rund 250 Kleingärten und umgekehrt, was das Unwohlsein der Kleingärtner – als Beispiel – verlängert … und zudem die fast ketzerische Frage aufwirft, ob urbane Seilbahntrassen nicht weniger störend möglichst niedrig über Mietshäusern verlaufen sollten, vorausgesetzt der Lärm vorbeifahrender Kabinen ist nahezu Null. Das erträgliche Optimum zwischen den genannten Aspekten wäre zu erforschen.

Kriterien für etwaige „Schmerzensgeldansprüche“ könnten sein: Entfernung zwischen Kabinentrasse und Betroffenen, Wahrnehmungsdauer und Fahrzeugdichte. Das Ergebnis einer solchen Studie  könnte dann zu unterschiedlich breiten „Schutzkorridoren“ führen, wie man es vom U-Bahn-Bau wegen denkbarer Erschütterungsschäden durchaus kennt.

Immobilien von Seilbahnanwohnern werden YouTube Stars

Bei unseren Recherchen sind wir auf „spannende“ Videos gestoßen, in denen die Immobilien von Anwohnern von Seilbahn-Trassen unfreiwillig YouTube-Stars wurden.

Folgend ein Beispiel, wie eindringlich Blicke aus einer Seilbahn werden können und der Beweis, dass man sich vor der Veröffentlichung im Internet kaum schützen können wird.
Wenn man genau hinsieht, haben viele betroffene Terrassen einen Sichtschutz installiert. So müssten auch in Wuppertal – ob Sonne oder nicht – die Anwohner an der geplanten Seilbahntrasse ihre Privatsphäre versuchen zu schützen.

Deutliche Kritik zu Wuppertaler Seilbahn-Projekt im Magazin Stern (Ausgabe 34/2015)

Das Wuppertaler Seilbahn-Projekt hat es in die aktuelle Ausgabe des Stern geschafft – und muss deutliche Kritik an der Planung einstecken. So sagt der Verkehrswissenschaftler Professor Dr. Monheim:

„In Deutschland geht es nur mit den Bürgern“, sagt Monheim, und das sei auch gut so. Beim Planen müsse man weg von den Häusern. Im Fall von Wuppertal bedeutet das mehr Stützen, „dann geht die Bahn halt um die Ecke.“ Das wiederum werden die Stadtwerke nicht bezahlen. „Die Gefahr ist groß, dass das Wuppertaler Projekt scheitert“, sagt Monheim.

Außerdem bestätigt er unsere Aussagen zu den hinkenden Vergleichen mit der Schwebebahn, die Seilbahn-Befürworter immer wieder bemühen:

Monheim ist sicher, die Schwebebahn würde heute nicht mehr gebaut werden. „Die Leute würden sich wehren.“ Zu laut, zu nah am Fluss, zu nah an den Häusern. Niemand brächte heute noch den Mut für einen solchen Bau auf.

Wuppertal hat die gleichen Probleme wie La Paz!

Am Montag wurde in der Westdeutschen Zeitung auszugsweise ein Leserbrief eines unserer Mitglieder abgedruckt. Folgend finden Sie den kompletten Text:

Bisher war es für mich nicht einleuchtend, warum Wuppertal eine Seilbahn braucht. Auch die besten Argumente der Seilbahnbefürworter, schienen mir bei genauerer Betrachtung wenig sinnvoll.

Dank Herrn Vorsteher, Ratsmitglied der Grünen und Mitbegründer der Bürgerinitiative ‘Pro Seilbahn‘ weiß ich, warum Wuppertal eine Seilbahn braucht.
‘Wuppertal hat ähnliche Probleme wie La Paz (Bolivien)‘, so seine Aussage.

Meine erste Reaktion war Kopfschütteln, dann aber machte mich diese Aussage von Herrn Vorsteher nachdenklich.

Mein demokratisches Verständnis war bisher, dass Politiker die Interessen ihrer Wählerschaft zu vertreten haben. In Wuppertal ist dies anders. Hier gründen demokratisch gewählte Politiker wie Herr Vorsteher, Herr Gafkus Müller und Frau Abé eine Bürgerinitiative, um das von Ihnen persönlich gewünschte Projekt des Seilbahnbaus voranzutreiben – und dies im Namen der Bürgerschaft. Gleichzeitig entscheiden sie als  Mitglieder des Stadtrates über den Fortgang des Seilbahnprojektes.

Wie soll die von der WSW und Politik angepriesene Bürgerbeteiligung in der Entscheidungsfindung denn aussehen?

Herr Vorsteher als Vorstand der Bürgerinitiative  ‘Pro Seilbahn‘ und Interessenvertreter der Bürger sitzt als Mitglied des Stadtrates sich selbst gegenüber und gibt sich sein O.K. für die Weiterführung des Seilbahnprojektes?

Wirklich südamerikanische Verhältnisse.

Herr Vorsteher hat mit seiner Aussage daher vollkommen Recht.

Wuppertal hat die gleichen Probleme wie La Paz!

Arnd Herkenberg

Seilbahn-Befürworter wollen Feuerwehr per Gondel transportieren

Es hat eine weitere Publikation die Bühne der Seilbahn-Befürworter betreten. Die Facebook-Seite nennt sich „Seilbahnen als ÖPNV- die günstige Alternative“ und wurde am 31.07.2015 gegründet. Welche Person dahinter steckt, ist aktuell nicht bekannt.

Mit einer neuen Idee macht der junge Kanal aber bereits jetzt von sich reden:

Die Feuerwehr soll per Seilbahn zu den Einsatzfahrzeugen gebracht werden.

Wir sagen: Dann sind die Fahrgastzahlen zum Küllenhahn ja doch noch gerettet. Es ist nur noch offen, ob die Einsatzkräfte vorher ein Ticket kaufen müssen…

Nächster Info-Termin der Bürgerinitiative

Der nächste Info-Treff mit Möglichkeiten zur Diskussion der nächsten Schritte und der laufenden Aktionen, ist diese Woche Donnerstag.

Nachdem im letzten Newsletter kommuniziert wurde, dass das Treffen im Kleingartenverein Edelweiß stattfinden wird, mussten wir aufgrund eines Missverständnisses den Treffpunkt ändern.

Ort: Restaurant Schwarz, Küllenhahner Str. 199, 42349 Wuppertal
Datum: 30.07.2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Über eine aktive Teilnahme freuen wir uns.

Kontakt zum Wuppertaler Stadtrat

Der Plan zur Seilbahn sieht vor, dass der Stadtrat in einigen Monaten entscheiden soll, ob das Projekt „Seilbahn2025“ fortgeführt werden soll, oder nicht. Wir halten es daher für extrem wichtig, das Meinungsbild der betroffenen Stadtverordneten einzuholen.

Bitte sprechen Sie die von Ihnen gewählten Damen und Herren gezielt an, teilen Sie Ihre Sorgen mit und fordern Sie vor allem eine Stellungnahme ein, wie die Haltung gegenüber dem Projekt ist.

Bestehen Sie auf der Vertretung Ihrer Interessen, die Damen und Herren wurden von Ihnen gewählt und werden von Ihren Steuergeldern bezahlt! Folgend finden Sie eine Liste der Stadtverordneten für das betroffene Gebiet:

Elberfeld Mitte:
N.N.

Elberfeld Friedrichsberg:
Dilek Engin SPD – dengin197@gmail.com
Rosemarie Gundelbacher CDU – rosemarie.gundelbacher@gmx.de

Elberfeld Grifflenberg:
Michael Müller CDU – michael.mueller@cdu-fraktion-wuppertal.de

Cronenberg Süd:
Dirk Kanschat CDU – kanschat@cdu-wuppertal.de

Cronenberg Nord:
Thomas Gaffkus-Müller CDU – gaffkus-mueller@cdu-wuppertal.de

In erster Instanz entscheidet der Stadtrat über den Fortgang des Projektes. Sollten Sie aber den direkten Kontakt zum amtierenden Oberbürgermeister oder einem der Kandidaten der anstehenden Wahl bevorzugen, finden Sie die Kontaktdaten folgend:

OB Peter Jung CDU – oberbuergermeister@stadt.wuppertal.de
Andreas Mucke SPD – andreas.mucke@t-online.de
Marc Schulz Die Grünen – mail@marcschulz.net
Gunhild Böth Die Linke – g.boeth@t-online.de