Wenige Tage vor der Ratssitzung am 07. März hat die Kreisgruppe Wuppertal im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) die Wuppertaler Stadtverordneten dazu aufgefordert, gegen weitere Untersuchungen des Seilbahnprojektes zu stimmen. Wie die Wuppertaler Rundschau auf ihrer Website in einem Artikel vom 01. März berichtet gibt es für den BUND drei wesentliche Aspekte für diese Aufforderung:
- Das erforderliche Fällen von zum Teil alten Baumbestand bei Realisierung des Seilbahnprojektes
- Die Position der fünften Stütze im Quellbereich des Hatzenbecker Bachs (ein gesetzlich geschütztes Fließgewässer)
- Die Befürchtung, dass die Menschen in der Südstadt aufgrund der zu erwartenden Ausdünnung von Buslinien auf verstärkt PKW nutzen werden.
Demnach hätte die Seilbahn auch offensichtliche Nachteile für die Umwelt bzw. die Natur in unserer Stadt. Der BUND unterstütze die Bürgerinitiative Seilbahnfreies Wuppertal.
Die Wuppertaler Stadtverordneten wurden per Mail persönlich angeschrieben. Die Wuppertaler Rundschau zitiert den BUND mit der Aufforderung:
„keine weiteren Geldmittel für Prüfungen zum Seilbahnprojekt zu bewilligen.“
Am 07. März entscheidet der Wuppertaler Rat, ob die Planungen für eine Seilbahn in Wuppertal starten sollen. In unserem Pressespiegel finden neben den Artikel der Wuppertaler Rundschau auch weitere Links und Presseberichte zu diesem Thema.