Keine Naturzerstörung für Bauverkehr und Seilbahntrasse!

Die Realisierung des Seilbahnprojekts wäre während der Bauphase eine Großbaustelle, wie wir unter „Wuppertal kann keine weiteren Großbaustellen verkraften!“ bereits ausgeführt haben.

Die Bürgerinitiative spricht sich im Besonderen gegen die erforderlichen Baumfällungen und die Beeinträchtigungen der Tierwelt durch Bau und Betrieb einer Seilbahn aus. Zwei Beispiele dazu:

Für den Bau der Stütze 3 (Zählung von N nach S) müsste ein Teil des Waldstücks  südlich der Straße „Im Ostersiepen“ gerodet werden. In diesem kleinen Wäldchen lebt eine erstaunliche Tiervielfalt, neben Eule bzw. Kauz, nennen Füchse, Fledermäuse, Buntspechte und viele Vogelarten den Wald ihr zu Hause.

Die Stütze 5 würde im Quellgebiet des Hatzenbecker Bachs errichtet. Mehrere Einzelquellen schaffen ein sumpfiges Gebiet mit entsprechenden Amphibien. Zur Zeit (Stand Juni 2015) wechseln zehn Rehe (1 Rehbock, Ricken und Kitze) vom Ilexwald unterhalb der Carl-Schurz-Straße auf die angrenzenden Wiesenflächen. Für die 90 m lange Baustraße wären ca. 1/5 des Waldes abzuholzen. Der anschließende Bauverkehr würde die vorhandenen Tiere wie Buntspecht, Grünspecht, Fledermäuse, Rehe und Füchse vertreiben.

Das gesamte naturnahe, ruhige Gebiet zwischen der Ravensberger und der oberen Cronenberger Straße, würde durch die Seilbahntrasse zerschnitten.