Im Regen stehen dank Seilbahn

Weniger Busverkehr in ganz Wuppertal

Wussten Sie, nicht nur unter der Seilbahntrasse Buskürzungen geplant sind, um die Seilbahn zu finanzieren?

Im März 2017 wurden die betroffenen Buslinien im Rahmen zusammen mir der Kosten-Nutzen-Rechnung von der Stadt Wuppertal veröffentlicht.

Betroffen sind auch die Stadtteile:

  • Arrenberg  
  • Cronenberg 
  • Dönberg
  • Freudenberg 
  • Hatzfeld
  • Katernberg
  • Uellendahl

Am stärksten ist jedoch der Bereich Südstadt zwischen Hauptbahnhof und Küllenhahn betroffen. Es würden mit der Seilbahn mehr als die Hälfte der Busfahrten wegfallen.

An den meisten Bushaltestellen bedeutet dies: 33 % weniger Abfahrten (zweimal pro Stunde anstelle von drei mal pro Stunde). An den Bushaltestellen im Bereich im Johannistal / Worringer Straße wird aufgrund der Ausdünnung des Busverkehrs und die Streichung einer Buslinie das Angebot sogar um 66 Prozent gekürzt.

Die Seilbahnbetriebskosten sollen durch Streichungen im Busverkehr finanziert werden. Wurden die Betriebskosten zu niedrig kalkuliert, sind weitere Streichungen im Wuppertaler ÖPNV-Netz die logische Konsequenz.

WEITERDENKEN!

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Links zum Thema:

Kürzungen im Busnetz mit der Seilbahn, Seilbahnfreies Wuppertal, April 2017

Bewertung von Risiken und Wirtschaftlichkeit, Wuppertaler Stadtwerke, März 2017

Anpassungen im Busnetz, Wuppertaler Stadtwerke, März 2017